Unsere Grundhaltung

Das Bild zeigt Blumen„Niemand ist für das Problem alleine, aber jeder für die Lösung verantwortlich.“ (Ben Furman)

„Verbringe mindestens 15 Minuten am Tag damit, Träume zu weben. Und wenn du hundert gewebt hast, werden wenigstens zwei davon ein Leben annehmen.“ (Virginia Satir)

„Was brauchen Eltern, um ihren Kindern das zu geben, was diese brauchen?“ (Haim Omer)

Unser Menschenbild

Wir glauben, dass in jedem Menschen die Fähigkeiten zur Lösung von Problemen und Konflikte angelegt sind. Wir respektieren die Einzigartigkeit eines jeden, erkennen die Autonomie jedes Einzelnen an und gleichzeitig die Vielfalt der Unterschiede, in denen wir ein besonderes Potential sehen.

Unsere systemische Herangehensweise

Gemeinsam mit den Kindern, Jugendlichen und ihren Eltern sowie Geschwistern suchen wir nach Wegen, die Entwicklungsmöglichkeiten aller Familienmitglieder zu erweitern. Wir sehen Entwicklung nicht als einen individuellen Prozess sondern als familiäre Koevolution. Daher thematisieren wir die Entwicklungsaufgaben der Kinder und Jugendlichen genauso wie die von Mutter und Vater. Denn in Familien beeinflusst das Verhalten des Einen den Anderen und umgekehrt. Dies kann man sich wie bei einem Mobile vorstellen: bewegt sich ein Teil, dann ändern auch alle anderen ihre Positionen.

Wir gehen davon aus, dass Lösungen für Probleme in der Zukunft liegen. So können Symptome einen Anstoß geben für die Suche nach sinnvollen Veränderungen für eine Familie. Wir versuchen, eine neutrale Haltung einzunehmen und die Lösungen, für die sich eine Familie entscheidet, anzuerkennen. Denn jeder hat auch das Recht zu sagen: „Wenn das die Lösung ist, behalte ich lieber mein Problem.“

Unser ressourcenorientierter Ansatz

Wichtig ist uns Wertschätzung und Achtsamkeit, um das Wachstum von Vertrauen und Zuversicht in den zwischenmenschlichen Beziehungen zu fördern. Daher verfolgen wir einen ressourcenorientierten und zukunftsorientierten Ansatz, d.h. wir versuchen, die unterschiedlichen Fähigkeiten und Stärken jedes Einzelnen zu erkennen, zu würdigen und ihre Entwicklung zu fördern.

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