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Herzlich willkommen in unserer Praxis für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie in Köln-Mauenheim!

Wir freuen uns, dass Sie den Weg auf die Website zu unserer Praxis gefunden haben. Wir behandeln Familien mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen zwischen dem 4. und dem 18. Geburtstag. Sie erhalten hier erste Informationen zu unseren Therapieangeboten,  dem Praxisteam und unserer Grundhaltung. Außerdem finden Sie Informationen zum Erstkontakt und dem Verlauf einer Behandlung in unserer Praxis.

In unserer Praxis arbeitet ein psychotherapeutisch-ärztliches Kollegium mit systemischem Behandlungs-Schwerpunkt unter ärztlicher Leitung (siehe unter: Über uns / Unser Team). Sie werden also von den behandelnden Psychotherapeut*innen Frau Floisdorf, Herr Lange, Herr Boddin oder Dr. Schneider behandelt. Neben unseren Praxismanagerinnen Frau Siegmund und Frau Bittner sind Ihre jeweiligen Behandler/Innen für alle Ihre Fragen zuständig, für medizinisch-ärztliche Belange Dr. Schneider.

Wir bitten Sie, Termine telefonisch zu den o.g. Sprechzeiten zu vereinbaren. Außerhalb der Sprechzeiten können Sie eine Nachricht auf dem Anrufbeantwortr hinterlassen. Bitte geben Sie dabei ggf. eine Rückrufnummer an, damit wir mit Ihnen Kontakt aufnehmen können.

Telefonisch erreichen Sie uns unter:  0221 – 888 48 10

Unsere telefonischen Sprechzeiten sind:

Montag – Donnerstag: 9:00 – 12:00

Montag, Dienstag und Donnerstag 14:00-16:00

Termine nach Vereinbarung finden regelmässig auch außerhalb der telefonischen Sprechzeiten statt.

Offene Sprechstunde: Montag 10:00 – 12:00, Mittwoch 14:00 – 15:00, Donnerstag 9:00-11:00

Wir bitten um Verständnis, dass Rezepte, Verordnungen und andere Schriftstücke nur in den o.g. Sprechzeiten abgeholt werden können. Bitte bestellen Sie diese einen Tag vorher bei uns telefonisch oder per E-Mail. BTM-Rezepte dürfen wir aus rechtlichen Gründen nur volljährigen Personen aushändigen.

Bei Notfällen außerhalb unserer Sprechzeiten wenden Sie sich bitte an den ärztlichen Notdienst (Tel.: 116117 oder 018050 44100) oder die zuständige kinder- und jugendpsychiatrische Klinik (siehe auch unter „Hilfreiche Links“).

Wichtig: Sie können NICHT gleichzeitig in zwei kinder- und jugendpsychiatrischen Praxen behandelt werden, da die gesetzlichen Kassen dies nicht bezahlen (gleichzeitige Behandlung in einer Psychotherapie-Praxis ist möglich).

Eine kleine Bitte an unsere psychotherapeutischen Kolleg*innen:

Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen! Sehr gerne behandeln wir alle Patient*innen, die Sie zu uns schicken, zusammen mit Ihnen. Damit es nicht zu Missverständnissen bezüglich Ihrer Aufträge an uns kommt bzw. wichtige Informationen verloren gehen, bitten wir Sie darum, bevor Ihre Patient*innen das erste Mal zu uns kommen, diesen eine ganz kurze schriftiche Information bezüglich Ihres kollegialen Auftrages an uns mitzugeben (gerne formlos, handschriftlich und in Stichpunkten oder mittels des psychotherapeutischen Überweisungsformulars) oder kurz anzurufen. Vielen Dank im Voraus für die gute kollegiale Zusammenarbeit!

Hinweise zu E-Mails:

Aus Sicherheitsgründen können wir leider keine Anhänge von E-Mails öffnen und ausdrucken. Schicken Sie uns bitte daher alle Schriftstücke per Post oder per Fax zu (hier gilt das gesetzliche Brief-, Post- und Fernmeldegeheimnis). Nach der neuen Datenschutzverordnung der EU ist es uns leider auch verboten, persönliche Daten per E-Mail zu verschicken. Wir danken für Ihr Verständnis!

Hinweis zur Wartezeit auf einen Psychotherapieplatz:

Sollte bei Ihrem Kind bereits eine Diagnostik in einer anderen Praxis oder Klinik erfolgt sein mit dem Ergebnis, dass eine wöchentliche Psychotherapie notwendig ist, sagen Sie dies bitte an der Anmeldung, um die Wartezeit auf einen Psychotherapieplatz zu verkürzen. In diesem Fall vereinbaren wir mit Ihnen vorab einen kurzen Telefontermin.

Unterstützer*innen gesucht: Wer aus der Schule/dem Schulamt/den Eltern- und Schülervertretungen hat Lust auf ein Anti-Mobbing-Projekt?:

Wir brauchen eine breit angelegte Kampagne gegen Mobbing an Kölner Schulen, z.B. nach dem Motto: „Freundlichkeit und Unterstützung sind geil!“! Ich suche Menschen aus den Schulen, dem Schulamt, der Schüler- und der Elternschaft, die ein möglichst breit angelegtes Projekt mitbegründen wollen, um für Toleranz und ein gutes soziales Miteinander zu werben (ähnlich der Arsch huh-Kampagne der kölschen Bands gegen Rassismus). Eine Idee wäre ein jährlicher „Solidaritäts- und Anti-Mobbing-Tag“ an den Schulen mit Einbeziehung der Eltern. Je nach Studie werden 7-12% der Schüler*innen in Deutschland regelmässig gemobbt. In unserer Praxis geben ca. 50% der Patient*innen mit Suizidgedanken und -handlungen an, in der Schule gemobbt zu werden, bis hin zu Sätzen wie: „Bring dich doch um! Spring doch aus dem Fenster!“. Nicht selten ist das Mobbing den Lehrkräften über Jahre hinweg bekannt und kann nicht unterbunden werden. Auch bei den traumatisierten Patient*innen finden sich viele, die nicht nur mit der posttraumatischen Belastungsstörung, sondern zusätzlich auch noch mit Mobbing zu kämpfen haben. Natürlich gibt es viele Schulen, bei denen Mobbing kein Thema ist, und viele, sehr engagierte und kompetente Lehrer*innen, aber leider auch immer wieder mit dem Thema allein gelassene Lehrkräfte und Schuldirektor*innen, die angesichts einer Übermacht von Täter*innen und deren Unterstützer*innen hilflos sind… Dies entspricht meiner langjährigen Erfahrung und auch der anderer psychotherapeutischer Kolleg*innen, mit denen ich vernetzt bin. In Meinerzhagen wurde im Februar 2024 ein 16-jähriger Junge, der vorher in der Schule gemobbt wurde, von einem Gleichaltrigen erschlagen. Es stellt sich z.B. auch die Frage: Kann es die richtige Strategie sein, wenn Lehrer*innen z.B. einem Mobbingopfer raten, auf eine andere Schule zu wechseln, anstatt den Täter*innen den Nährboden zu entziehen? Ich suche Menschen, die die Notwendigkeit sehen, etwas zu unternehmen, und zwar nicht Anlaß-gebunden (wenn schon etwas vorgefallen ist), sondern prophylaktisch und an möglichst vielen Schulen, möglichst im Zusammenschluß aller Beteiligten, also mit Lehrkräften, Eltern, Sozialarbeiter*innen, Schulsprecher*innen, etc. Wir müssen zusammenstehen, wenn wir in diesem Bereich etwas bewirken wollen! Es gibt Konzepte gegen Mobbing, z.B. in: Wilhelm Rotthaus: Schulprobleme und Schulabsentismus, Kapitel 2 (Carl Auer-Verlag). Wichtiger als mit den Täter*innen zu reden, ist es dabei, die schweigende Mehrheit und die Unterstützer*innen der Täter*innen zu erreichen. Wenn diese sich positionieren und nicht mehr wegschauen, lassen sich die Täter*innen am besten überzeugen. Wenn Sie sich einbringen wollen, um einen solchen Prozess in Gang zu bringen: melden Sie sich bei uns! 

Wir danken Ihnen und freuen uns über Ihren Besuch auf unserer Website!

Ihr Praxisteam für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie in Köln-Mauenheim

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